Super League 2003/04

Spielbericht

1. Spieltag - Mittwoch, 16.07.2003 - 19:30

Grasshopper-Club Zürich (TV) - Neuchâtel Xamax FC 0:1 (0:0)


Grasshopper-Club Zürich: 1 Fabrice Borer (4) - 23 Stephan Lichtsteiner (4), 2 Fernando Gamboa (4), 16 Pascal Castillo (4) (46. 21 Reto Ziegler (4)), 14 Roland Schwegler (4) - 19 Jose Manuel Chatruc (3), 26 Aleksandar Mitreski (3), 17 Christoph Spycher (4) - 8 Ribeiro Eduardo (3), 25 Richard Nuñez (4) (75. 27 Femi Opabunmi (-)), 9 Mladen Petric (3) (61. 10 Ionel Gane (-)); Trainer: Marcel Koller

Kader: 18 Peter Jehle (-), 5 Rijat Shala (-), 32 Manuel Bühler (-)

Neuchâtel Xamax FC: 1 Patrick Bettoni (4) - 5 Steve Von Bergen (4), 14 Eddy Barea (4), 4 Cheikh Daffe (4) - 20 Sebastien Zambaz (3), 2 Miguel Portillo (4) (76. 19 Pascal Oppliger (-)), 12 Roland Bättig (4), 8 Andre Wiederkehr (4), 6 Kader Mangane (5) - 9 Joel Griffiths (4) (72. 10 Samuel Ojong (-)), 11 Alexandre Rey (3) (59. 16 Bruno Valente (-)); Trainer: Claude Ryf

Kader: 7 Mobulu M’Futi (-), 17 Badara Niakhasso (-)

Tore: 0:1 Roland Schwegler (Eigentor, Kopf, 53. / Sebastien Zambaz)

Schiedsrichter: Markus Nobs - Assistenten: Armand Barraud, Bruno Zurbrügg; Note: 4

Zuschauer: 7600

Gelbe Karte: - / Roland Bättig (Zeitspiel ), Alexandre Rey (Foul), Cheikh Daffe (13., Foul), Andre Wiederkehr (13., Foul)

Torchancen: 3:2

Corner: 6:2

Offside: 4:1

Fouls: 18:24

Die Grasshoppers sind gleich beim Saisonstart ausgeglitten. Ein Eigentor von Roland Schwegler in der 52. Minute war gleichbedeutend mit der überraschenden 0:1-Heimschmach gegen Neuchâtel Xamax, das seinen Vorsprung geschickt verteidigte.

Die Zürcher waren zu ideenlos und im Abschlussbereich zu ineffizent, um die erste Heimneiderlage seit dem 1. September (2:3 gegen Basel) zu verhindern. Zwar verzeichnete der Meister ein Chancenplus, doch es mangelte an Präzision und öffnenden Zuspielen über die Flanken, um die defensiv kompakten Neuenburger zu überlisten.

Das entscheidende Tor kurz nach der Pause hatte seinen Ursprung in einer Flanke von Sébastian Zambaz. Der Australier Joel Griffiths erreichte den hohen Ball mit dem Kopf, Pechvogel Schwegler lenkte die Kugel ins eigene Tor. GC reagierte zwar energisch, wechselte den Rumänen Ionel Gane und den Nigerianer Femi Opabunmi für den blassen Richard Nuñez ein, doch alles "blinde" Anrennen nützte nichts. "Wir waren nicht aggressiv genug und hatten viele Abspielfehler. Mangelnde Automatismen waren der Grund hiefür. Xamax erzielte aus einer Chance ein Tor."


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